Industrialisierung 3D-Metalldruck
Um die 3D-Drucktechnologie, insbesondere die SLM-Technologie im Pulverbett, industriefähig zu machen, sind besondere Hürden zu überwinden:
- Ungenauigkeiten und Unfallgefahr durch Eigenspannungen im Werkstück vermeiden
- Gedruckte Werkstücke einfach und sicher entpulvern und reinigen
- Schlanke und wirtschaftliche Nachbearbeitung, teil- oder vollautomatisiert
Das stellt höchste Anforderungen an den Bauraum und die Bauplattform. In enger Zusammenarbeit mit namhaften Maschinenherstellern haben wir hier spezielle Lösungen entwickelt, wie z.B. ein Nullpunkt-Positionier- und Spannsystem und isolierte Bauzylinder (Bauschächte) mit einer Hitzebeständigkeit bis 500°C (Vorwärmtemperatur des Bauraums, Spannungsfreiglühen).
Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Schwerpunkte:
- Unterstützung der Maschinenhersteller bei der Industrialisierung der 3D-Druck-Technologie hinsichtlich Bauraum und Werkstückhandling
- Nachrüstung eines Nullpunkt-Positionier- und Spannsystems beim Anwender für bestehende Maschinen für Werkstückpalettierung und -transfer, um die Nachbearbeitung effizienter und automatisierbar zu machen
- Unterstützung unabhängiger Softwarepartner für die passende Software (ANSYS, CREO, CADS.ADDITIVE)
- Lohnfertiger additiver, hybrider oder klassischer Bauteile, z.B. bei Kapazitätsengpässen, für Prototypen, beim Hochfahren von Produktionslinien
- Entwicklungs- und Dienstleistungspartner